Spielabsage droht: 16 Spieler des Karlsruher SC mit Corona infiziert

Der Karlsruher SC ist von einem massiven Corona-Ausbruch betroffen. Bereits am Mittwoch verlautete aus Vereinskreisen, dass es im Mannschaftsumfeld zu mehreren Corona-Infektionen gekommen sei. Daraufhin wurden am Donnerstag im gesamten Team sowie beim Betreuerstab PCR-Tests durchgeführt. 16 Spieler wurden dabei positiv getestet. Außerdem seien auch eine Reihe von Personen aus dem Trainer- beziehungsweise Funktionärsteam des Vereins betroffen. Das Mannschaftstraining war daraufhin vorsorglich abgesagt worden. Darüber hinaus hat der KSC eine Absetzung des für Sonntag geplanten Spiels gegen den SV Sandhausen beantragt. Alle negativ getesteten Personen sollen sich am Freitag einem erneuten PCR-Test unterziehen.

Der Karlsruher SC hatte am Dienstagabend noch die Achtelfinal-Begegnung im DFB-Pokal gegen den Drittligisten 1860 München für sich entscheiden können. Über Corona-Fälle bei den Münchenern ist so weit nichts bekannt.

Impfquote beim KSC lag bei 100 Prozent

Die Tests am Donnerstag ergaben, dass 16 Spieler, sowie vier Personen des Trainerstabs und weitere vier Personen aus dem Funktionärsteam infiziert seien. Allen Betroffenen gehe es den Umständen entsprechend gut. Die infizierten Personen seien teils symptomfrei, teils zeigten einige milde Symptome.

Die Mannschaft des KSC sowie ihr Betreuerstab seien zu 100 Prozent durchgeimpft, hieß es. Der Verein kann sich nicht erklären, wie es zu dem massiven Ausbruch kommen konnte.

Entscheidung über Spielabsage abhängig von den Freitagtests

Nach Angaben des KSC befände man sich derzeit mit dem Karlsruher Gesundheitsamt im Austausch bezüglich weiterer Maßnahmen. Die Entscheidung über das Heimspiel gegen Sandhausen soll vor allem auch von den Ergebnissen der PCR-Tests am Freitag abhängig gemacht werden.

Die Partie des 20. Spieltags der Zweiten Liga war ursprünglich für Sonntag, 13:30 Uhr angesetzt. Danach steht für die Zweite Liga wie für die Erste erstmal zwei Wochen Pause an. Am 5. Februar ginge es für den KSC weiter mit dem Spiel bei Werder Bremen.

Wie stark bremst der Corona-Ausbruch die Karlsruher aus?

Der KSC befindet sich aktuell im sicheren Tabellenmittelfeld der Zweiten Liga. Als derzeitiger Zehnter mit 26 Zählern auf dem Punktekonto kann man sich zwar keine allzu großen Hoffnungen auf einen Aufstieg machen, große Abstiegssorgen hat man bei den Badenern aber momentan auch nicht.

Die Karlsruher waren im Januar mit gutem Schwung aus der Winterpause gekommen. Nicht nur, dass man sich nach dem Erfolg vom Dienstag auf das Pokal-Viertelfinale freuen darf. Am vergangenen Wochenende verhinderte man außerdem die Tabellenführung der bärenstarken Darmstädter, indem man ihnen in einer kämpferischen Partie ein 2:2-Unentschieden abtrotzte.

Bleibt abzuwarten, ob der Corona-Ausbruch den Badenern nun auf längere Sicht zu schaffen macht. Die zweiwöchige Spielpause passt dem KSC unter den gegebenen Umständen sicher gut in den Plan.

Absolute Kracher an diesem Zweitliga-Wochenende

Karlsruhe gegen Sandhausen wird also vielleicht ausfallen, dafür stehen in der 2. Bundesliga an diesem Wochenende ein paar absolute Knaller-Spiele auf dem Programm. Im Blickpunkt steht vor allem das brisante Hamburg-Derby zwischen dem HSV und dem FC St. Pauli.

Aber auch das Duell zwischen dem SC Paderborn und Werder Bremen dürfte bereits richtungsweisend im Kampf um die Aufstiegsplätze sein. Schafft Bremens Trainer Ole Werner seinen fünften Sieg im fünften Spiel als Werder-Coach?

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