Schalke 04: Rückkehr in die erste Liga wird schwerer als erhofft

Für den Bundesligaabsteiger FC Schalke 04 sollte es ein kurzer Aufenthalt in der Zweiten Bundesliga werden. Nach sechs Spielen in Liga zwei sieht dieses Vorhaben allerdings doch alles andere als nach einem Kinderspiel aus. Vor allem den Auftakt Ende Juli hatten sich die Verantwortlichen anders vorgestellt, verlor Königsblau doch sogar 1:3 im eigenen Stadion gegen den Hamburger Sportverein. Zwar kommen die Schalker nun schon auf zwei Siege in Folge in der Liga, doch vor allem das 4:1 beim aktuellen Tabellenführer Jahn Regensburg nagt an allen Beteiligten.

So kommt man nun nach sechs Spielen auf drei Siege und zehn Punkte, belegt damit Platz sieben der Tabelle. Nach oben hin ist alles offen. In der kommenden Partie gegen den Karlsruher SC muss also unbedingt ein Sieg her.

Hoffnung heißt Terodde: Stürmer soll Schalke zum Aufstieg ballern

Für die meisten Tore der Schalker sorgte Simon Terodde, der schon beim 1. FC Köln so etwas wie ein Torgarant war, als dieser in der zweiten Liga spielte. In der letzten Saison spielte der 33-jährige beim HSV. Doch auch mit Terodde gelang der lang ersehnte Aufstieg nicht. Für ihn war daher der Wechsel nach Gelsenkirchen die logische Alternative.

Bisher erzielte er in der Liga sieben Tore in sechs Spielen, das sind sogar ganze fünf Treffer mehr als der zweite Neuzugang Marius Bülter (kam von Union Berlin) bisher einnetzen konnte. Dominick Drexler kam vom bereits erwähnten 1. FC Köln in dieser Saison zum FC Schalke 04.

Auch der Mittelfeldspieler konnte schon ein Tor im königsblauen Dress erzielen. Die größten Hoffnungen, den direkten Wiederaufstieg sichern zu können, lasten aber wohl doch auf den Schultern von Simon Terodde.

Schalke vom DFB mit Strafe belegt

In den Medien werden allerdings derzeit weniger die sportlichen Leistungen des Traditionsvereins diskutiert, sondern viel mehr steht das Thema Fans und Ausschreitungen im Fokus. Zwar hatte Königsblau das DFB-Pokal Spiel gegen den FC 08 Villingen am 8. August flogen mehrfach Getränkebecher auf Spieler und Spielfeld.

Der Unmut bei den Fans ist groß. Schließlich steht ihr Club in der ewigen Tabelle der Fußball-Bundesliga auf Platz sieben und gilt als einer der traditionsreichsten Vereine überhaupt.

Zwar ist die Strafe, die der Deutsche Fußballbund den Schalkern auferlegte mit 3000 CHF äußerst gering ausgefallen. Weckt er dennoch den Frust seitens der Fans. Es ist also fraglich, was geschieht sollten die Schalker in eine Abwärtsspirale geraten.

Gegen den KSC sind drei Punkte fast Pflicht

Nun trifft der FC Schalke 04 in der Liga am kommenden Freitag auf den Karlsruher SC. Zuletzt trafen diese beide Teams vor rund zehn Jahren aufeinander, nämlich im Oktober 2011 im Rahmen der zweiten Runde des DFB-Pokals. Damals entschied der Bundesligist die Partie mit 0:2 sicher für sich.

Der Wettanbieter NEO.bet sieht Königsblau dabei in diesem Heimspiel in der Favoritenrolle, dabei fällt die Siegquote aber viel höher aus, als man zunächst hätte erwarten können, wenn diese beiden Clubs aufeinandertreffen. 2,04 bietet der Buchmacher für einen Schalker Sieg an.

Gelingt dem Karlsruher SC die Revanche für 2011? Falls ja, winkt eine Quote von 3,4. Anstoß der Partie ist um 18:30 Uhr in der Veltins-Arena in Gelsenkirchen.

Fakt ist: Sollte Schalke die Partie nicht gewinnen, droht sofort wieder Unruhe im Umfeld der Königsblauen.

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