Kracher zum Auftakt: Bayern reisen selbstbewusst nach Barcelona

Im Interview mit Sky war Thomas Müller sich sicher, dass es nichts Besseres zum Auftakt in die Champions League geben kann als ein Duell mit dem FC Barcelona. Nicht einmal er, der bereits 126 Spiele auf internationaler Ebene absolviert und dabei auch 48 Treffer erzielt hat, kann allerdings vorhersagen, welches Barcelona ihn und seine Teamkollegen erwarten wird. Kann der FC Barcelona den Abgang von Vereinsikone Lionel Messi kompensieren? Klar ist bis heute nur eines: Am Dienstagabend (14.09.2021, 21 Uhr) wird sich zeigen, ob die beiden Mannschaften ihr Potenzial auf der großen Bühne der Champions League abrufen können.

Was Thomas Müller angeht, er kann immerhin auf zwei Titel zurückblicken (2013, 2020). Vielleicht gelingt es ihm ja, sich selbst ein verspätetes Geburtstagsgeschenk zu bereiten, denn der Bayernstar wird am 13. September 32 Jahre alt. Aber nochmal ein paar Schritte zurück.

Der FC Bayern vor dem Knaller gegen Barca: Transfers, Verletzungspech und offene Fragen

Turbulente Wochen lagen hinter dem FC Bayern, als er mitsamt Trainer Julian Nagelsmann an dessen alte Wirkungsstätte in Leipzig zurückkehrte. Das Endergebnis lautete 4:1. Kein Wunder, dass die Leipziger Fans wütend waren und den Neuzugang der Bayern, Ex-Leipziger Marcel Sabitzer, auspfiffen.

Zum Ende der Transferphase im Sommer war Sabitzer nämlich seinen beiden Kollegen, Nagelsmann und Innenverteidiger Dayot Upamecano, zum FC Bayern gefolgt. Im Topspiel am 4. Spieltag der Bundesliga war zu merken, dass ihnen die Wechsel übelgenommen wurden.

Auch Nagelsmann blieb von Pfeifkonzerten nicht verschont. Der souveräne Sieg unterstrich die Kaderstärke des FC Bayern, zweifellos.

Gnabry fällt in Barcelona wohl aus

Schon kurz danach war aber wieder Bangen angesagt: Unmittelbar vor der Pause musste Serge Gnabry verletzt raus. Leichte Entwarnung gab es inzwischen beim ebenfalls ausgewechselten Top-Stürmer Robert Lewandowski, auf den für die kommende Saison sicher keiner verzichten will.

Auch die Einsätze von anderen Stammkräften sind fraglich, wie beispielsweise bei Corentin Tolisso. Eine der zentralen Fragen, die die Bayern in die CL-Saison begleiten wird, muss also lauten: Ist der Kader belastbar genug und bleibt er von Verletzungspech verschont? Das hohe Niveau der Mannschaft ist unbestritten.

Aber hatte sie bereits genug Zeit, um sich einzuspielen? Erste Einblicke wird die Partie gegen den FC Barcelona bringen, auf dessen Performance am Dienstag man ebenfalls gespannt sein darf. Oder wie Thomas Müller es formuliert hat: «Ich habe absolut keine Ahnung, wie Barca im Moment einzuschätzen ist.»

Duell der Giganten: Wettanbieter sehen Bayern als Favorit

Aktuelle Quoten sehen den FC Bayern in der Favoritenrolle. Das liegt sicher auch am Abgang von Vereinsikone Lionel Messi, der alleine für den FC Barcelona 520 Spiele absolvierte und 474 Tore erzielte (2004-2021). Beim Buchmacher Bet-at-Home bekommt man aktuell eine Quote von 2,02 auf einen Sieg des FC Bayern München unter Trainer Julian Nagelsmann.

Barcelona hingegen steht bei 3,35. Sicherlich darf man sich auf ein spannendes Spiel gefasst machen. Alleine schon wegen des psychologischen Faktors will keine Mannschaft diejenige sein, die mit einer Niederlage in die Champions League startet.

Dafür steht zu viel auf dem Spiel. Beide haben etwas zu beweisen und beide haben das Potenzial für diesen ersten wichtigen Sieg auf internationalem Parkett. Anstoß ist um 21 Uhr am Dienstag!

Unsere Empfehlung für Ihre Sportwette: In der aktuellen Verfassung der beiden Teams sehen wir die Bayern klar im Vorteil. Unsere Redaktion tippt klar auf einen Auswärtssieg der Nagelsmann-Elf.

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