Kingsley Coman vor Bayern-Abschied: «Es gibt bald Neuigkeiten»

Über die Zukunft des derzeitigen Bayern-Profis Kingsley Coman wurde schon seit Monaten immer wieder spekuliert. Zuletzt befeuerten vielsagende Äußerungen von Coman selbst die Gerüchte. Ein klares Bekenntnis zum Verbleib in München vermied der 25-Jährige. Stattdessen sprach er davon, dass sich ihm mehrere Optionen böten. Der Außenstürmer mit französischem Pass wechselte 2015 von Juventus Turin zum FC Bayern. Sein Vertrag beim deutschen Rekordmeister läuft noch bis Sommer 2023. Sollte er erst dann die Bayern verlassen, müssten sie ihn ablösefrei ziehen lassen. Würde er früher gehen, gäbe es Geld für ihn. Angeblich seien der FC Barcelona und vor allem auch die englische Premier League an ihm interessiert.

Coman betonte ausdrücklich, dass die Tür für einen Verbleib in München noch nicht zugeschlagen sei. Verhandlungen liefen sowohl mit ausländischen Topklubs wie mit den Bayern.

Der Flügelspieler verdient beim FC Bayern derzeit um die 12 Millionen CHF pro Jahr. Dem Vernehmen nach bewegen sich die Summen, die für eine Vertragsverlängerung aufgerufen werden, irgendwo zwischen 16 und 20 Millionen pro Jahr. Möglicherweise ist das mehr, als die Bayern für ihn zahlen möchten.

Nach OP inzwischen auf dem Weg zurück zur Top-Form

Kingsley Coman kommt nach einer Herz-OP im September immer besser in Schwung. Es sei alles gut verlaufen, alles sei sehr viel besser nach dem Eingriff, so der Franzose. Er wolle momentan einfach nur die Saison fertig spielen und das Beste geben. Danach werde man sehen, aber das sei ja noch etwas hin.

Für seine Zukunft sähe er mehrere Optionen. Auch mit dem FC Bayern München gäbe es gegenwärtig Vertragsverhandlungen. «Es gibt bald Neuigkeiten», so Coman vielsagend.

Nagelsmann gibt Hoffnung auf Coman-Verbleib nicht auf

Coman betonte, dass er sich in München immer sehr wohlgefühlt habe. Der FC Bayern sei der größte Klub in Deutschland und einer der Topklubs in der Welt. Er sei sehr dankbar für alles, was man für ihn getan habe.

Gleichzeitig schwärmte der französische Nationalspieler den neuen Trainer der Bayern. Mit Julian Nagelsmann habe man in München lange keinen Trainer mehr gehabt, der eine so gute Auswirkung auf die Mannschaft habe.

Nagelsmann seinerseits gab das Lob zurück. Comans Torabschluss habe sich deutlich verbessert, er sei ein guter Vorbereiter. Auch schätze er den Franzosen als Mensch. Nagelsmann wünsche sich, dass Coman ihm in München noch viele Jahre erhalten bliebe.

Was gegen eine Vertragsverlängerung in München spricht

Die Zeichen für eine Vertragsverlängerung stehen dennoch nicht übermäßig günstig. Zum einen scheint es Diskrepanzen bei den finanziellen Vorstellungen zu geben. Angeblich möchte Coman in Zukunft 20 Millionen CHF pro Jahr erhalten. Soviel ist den Bayern der Flügelstürmer am Ende vielleicht nicht wert.

Aktuell kam Coman häufiger zum Einsatz, bewies dabei ansteigende Form. Auch im Spitzenspiel gegen den BVB erzielte er einen Treffer für die Bayern. Einen Stammplatz hat er beim deutschen Rekordmeister dennoch nicht sicher. Seine Einsätze verdankt er sicher auch den diversen FCB-Ausfällen jüngster Zeit.

Leroy Sané hat sich bei den Bayern in dieser Saison prächtig entwickelt, Youngster Musiala drängt in die Startelf. Und wenn Kimmich wieder zurückkommt, wäre Coman wohl nicht viel mehr als ein Edelreservist. Da hat der Siegtorschütze des Champions League-Finals 2020 sicher andere Ansprüche.

Barcelona oder Premier League: Wohin geht die Reise?

Die Bayern würden wohl gerne ein Szenario wie beim ablösefreien Abgang David Alabas vermeiden. Wenn sie auf Coman verzichten müssen, dann aus Sicht des FCB eher früher als später. Denn, wenn der 25-Jährige vor Vertragsende im Sommer 2023 geht, könnte man an der Säbener Straße ein paar Einnahmen erzielen.

Insofern hätten die Verantwortlichen des FC Bayern baldmöglichst eine Tendenz von Coman, wohin die Reise gehen soll, damit man sich mit dem Käufer über einen Preis einigen kann. Im Frühjahr sollen die Bayern angeblich schon einmal abschreckende 80 Millionen für den Weltmeister von 2018 verlangt haben.

Je näher das Vertragende rückt, könnte Coman für seinen neuen Arbeitgeber preisgünstiger werden.

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge seien sowohl der FC Barcelona, als auch Topklubs der englischen Premier League an dem französischen Außenstürmer interessiert. Spielt Coman bald bei Klopps Reds, oder bei Tuchels Blues? Oder holt Rangnick ihn zu Manchester United?

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