Andreas Christensen von Chelsea zum BVB: Transfer schon perfekt?

Borussia Dortmund sorgt derzeit wie kaum ein anderes deutsches Team für Schlagzeilen und täglich neue Transfergerüchte. Seit sich das Transferfenster am 1. Januar 2022 geöffnet hat, werden vor allem bei Schwarz-Gelb immer wieder neue Namen gehandelt. Ein ganz besonders spektakulärer Deal könnte sich nun zwischen dem BVB und dem FC Chelsea anbahnen. Der frühere Gladbacher Andreas Christensen, der sich bei den Fohlen von 2015 bis 2017 einen Namen machte, soll sich im Visier von Hans-Joachim Watzke und Co. befinden.

Was ist dran an den Gerüchten, dass der Däne in die Bundesliga zurückkehren könnte? Wie man aus Dortmund hört, sind die Verhandlungen jeweils weit fortgeschritten. Der BVB soll sich mit Christensen so gut wie einig sein.

Keine Vertragsverlängerung beim FC Chelsea

Andreas Christensen kam 2005 auf Leihbasis für zwei Jahre vom FC Chelsea zu Borussia Mönchengladbach und avancierte zu einem der besten Verteidiger in der Bundesliga. Es folgte der logische Wechsel zurück in die Premier League. Zunächst stand er auch unter Trainer Thomas Tuchel fast immer in der Startelf.

Allerdings änderte sich dies in der laufenden Saison. Die Blues sollen dem Innenverteidiger nun aber ein Angebot gemacht, das einen Fünfjahresvertrag beinhalten soll. Laut Informationen von SPOX und Goal sind unterschiedliche Gehaltsvorstellungen einer der Gründe, weshalb es trotz Angebotes zu keiner Einigung kam.

Der BVB hat große Probleme in der Defensive

Besonders in der Defensive hat Trainer Marco Rose zu kämpfen. In den bisher absolvierten 18 Partien kassierten seine Dortmunder 28 Gegentore. Zum Vergleich: Arminia Bielefeld steht derzeit auf einem direkten Abstiegsplatz, bekam aber nur 24 Gegentreffer. Und genau an dieser Stelle kommt Andreas Christensen ins Spiel.

Der 25-jährige Innenverteidiger, dessen Vertrag beim FC Chelsea am Ende dieser Saison ausläuft, könnte für die Dortmunder Defensive sicher eine echte Verstärkung sein. Es sieht nicht danach aus, dass der Vertrag des Dänen bei den Blues verlängert wird, er könnte daher derzeit günstig zu haben sein. Sein Marktwert liegt aktuell bei rund 35 Millionen CHF.

Dortmunder Defensive braucht neue Impulse und mehr Qualität

Die Dortmunder Verteidigung braucht also dringend neue Impulse. Nur zweimal spielte die Mannschaft bisher zu Null. Abwehrchef Mats Hummels erreichte in den meisten Spielen außerdem nicht seine Topform und hatte mit Knieproblemen zu kämpfen.

Andreas Christensen könnte durchaus ein adäquater Ersatz für den 33-jährigen sein, aber auch Emre Can oder Axel Witsel konnten die von ihnen erwartete Leistung bislang nicht abrufen.

Laut Medienberichten von Sport1 soll der BVB aus diesem Grund großes Interesse an einer Verpflichtung von Andreas Christensen haben. Allerdings sollen nach Informationen der BILD auch in Deutschland die Gehaltsvorstellungen des Dänen ein Problem sein. Möglicherweise würde ein Abgang von Axel Witsel das nötige Kleingeld einbringen.

Christensen auch bei anderen Clubs auf dem Radar

Aber nicht nur Borussia Dortmund verfolgt den Defensivspieler. Auch andere europäische Topteams haben ihn auf ihrem Einkaufszettel. Laut SPOX und Goal sollen auch der FC Barcelona und Manchester City ihr Interesse an einem Transfer bekundet haben.

Fraglich ist allerdings, ob der finanziell gebeutelte FC Barcelona für das Gehalt von Christensen so tief in die Tasche greifen wird, dass es zu einer Einigung kommt.

Die Bundesliga könnte für ihn also die optimale Lösung sein, denn schließlich sammelte er im Trikot der Gladbacher schon einige Erfahrungen und könnte beim BVB auch langfristig, als Nachfolger von Mats Hummels, Fuß fassen.

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