Vier Spiele, drei Siege, ein Remis und 10:2 Tore. Die letzten vier Heimspiele des VfB Stuttgart gegen die TSG 1899 Hoffenheim liefen für die Schwaben äußerst erfreulich. Der aktuelle Saisonverlauf stimmt Trainer Pellegrino Matarazzo allerdings weniger zufrieden. Am Samstag (2. Oktober, 15.30 Uhr) soll gegen die TSG der zweite Saisonsieg her.
Wir prüfen die Ausgangslage vor dem Duell, analysieren die Formkurven, betrachten die Wettquoten und stellen unsere Prognose auf – im VfB Stuttgart – TSG Hoffenheim Wett Tipp für den 7. Spieltag.
Ausgangslage für das Spiel VfB Stuttgart – TSG Hoffenheim
Mit nur fünf Pünktchen steht der VfB Stuttgart aktuell auf dem 13. Tabellenplatz und hat fünf Spiele in Serie nicht gewinnen können. Die TSG kletterte zuletzt dank eines Sieges gegen den VfL Wolfsburg auf Rang 9 (8 Punkte).
Die Sportwettenanbieter sehen den VfB nur minimal favorisiert. Für einen Heimsieg gibt es Quoten bis zu maximal 2.55 (Rabona). Wer auf Sieg TSG setzen möchte, nutzt Quoten bis 2.56 (NEO.bet).
VfB Stuttgart Form
Nach dem furiosen Auftaktsieg gegen die SpVgg Greuther Fürth (5:1) folgten zwei Remis und drei Niederlagen. Auch beim 0:0 beim Aufsteiger VfL Bochum konnten die Schwaben erneut nicht überzeugen.
Vor allem in der Offensive klemmte es. Den Spielern fehlte es schlichtweg an der nötigen Durchschlagskraft. Große Chancen waren Mangelware. Dennoch traf Konstantinos Mavropanos nach einem Standard ins Bochumer Tor. Der VAR annullierte den Treffer allerdings wegen eines Handspiels.
TSG Hoffenheim Form
Nach vier Spielen ohne Sieg landete die TSG 1899 Hoffenheim einen überzeugenden 3:1-Erfolg gegen den VfL Wolfsburg. Besonders im Fokus: Andrej Kramaric, der nach 498 Minuten seine Torflaute beendete und Pavel Kaderabek, der mit einem Tor und einem Assist glänzte.
Die TSG zeigte ein engagiertes Spiel und schaffte es, den Rückstand noch zu drehen. Immer wieder zwangen sie die zuvor so defensivstarken Wölfe zu einfachen Fehler im Rückwärtsgang und schlugen vor dem Tor schließlich eiskalt zu.
Team News
Nach längerer Verletzung kehrte Chris Führich beim VfB Stuttgart zurück und zeigte prompt eine starke Leistung beim VfL Bochum. Der ehemalige Paderborner gehörte zu den Lichtblicken und hatte einige gute und kreative Momente in der Offensive. Ebenfalls wieder einsatzberechtigt war Abwehrmann Waldemar Anton, der eine Rotsperre abgesessen hatte.
Hoffenheim-Coach Sebastian Hoeneß muss derzeit neben den länger verletzten Ermin Bicakcic (Trainingsrückstand), Benjamin Hübner (Rückenprobleme) und Havard Nordtveit (Oberschenkelverletzung) auf Angelo Stiller (krank) und Sebastian Rudy (Rückenprobleme) verzichten. Zumindest in der Offensive kann Hoeneß aber aus dem Vollen schöpfen.