1. Bundesliga
22.01.2022
BeendetIm badisch-schwäbischen Duell hatte in den letzten Jahren eher der SC Freiburg die Nase vorn. Das Team von Trainer Christian Streich gewann drei der letzten vier Aufeinandertreffen und verlor nur eines der letzten sechs. Hält dieser Trend am kommenden Samstag, 22. Januar 2022 (15.30 Uhr), an?
Wir nehmen die Teams unter die Lupe, checken die aktuelle Form, prüfen die Wettquoten und stellen unsere Prognose auf – im SC Freiburg – VfB Stuttgart Wett Tipp.
Ausgangslage für das Spiel SC Freiburg – VfB Stuttgart
Nach der empfindlichen 1:5-Niederlage in Dortmund rutschte der SC Freiburg in der Tabelle ein wenig ab und rangiert nun mit 30 Zählern auf Position 6. Der VfB Stuttgart kann von so einer Situation derzeit nur träumen und findet sich mit 18 Punkten auf Abstiegsplatz 17 wieder.
Die Buchmacher sehen das Team aus dem Breisgau favorisiert. Die Top-Quote für einen Heimsieg finden wir mit 1.90 beim Bookie Powbet. Die beste Quote für einen Erfolg der Stuttgarter gibt es mit 4.05 beim Anbieter NEO.bet.
SC Freiburg Form
Lange Gesichter in Freiburg, nachdem die Elf von Trainer Christian Streich beim 1:5 in Dortmund Lehrgeld zahlen musste. Vor allem die 1. Halbzeit fiel bei den Breisgauern völlig ins Wasser. Der SC lag nach 45 Minuten bereits mit 0:3 zurück.
Zwar konnte der gute Joker Ermedin Demirovic nach der Pause verkürzen, doch der BVB schlug sofort wieder eiskalt zu und gewann auch in der Höhe verdient mit 5:1. Die Freiburger kamen kaum in die Zweikämpfe und schienen häufig vom Dortmunder Tempo überfordert zu werden.
Feingeist Vincenzo Grifo kam zu keiner Zeit zur Entfaltung und musste früh raus. Neben dem guten Joker Demirovic konnte auch Kevin Schade als Einwechsler gefallen. Ganz anders sah es bei den Youngsters Noah Weißhaupt und Yannik Keitel aus, die auch eingewechselt wurden und sich größere Patzer leisten (insbesondere Weißhaupt).
VfB Stuttgart Form
Nach dem ernüchternden 0:2 gegen RB Leipzig schrillen in Stuttgart die Alarmglocken. In den letzten vier Partien gelang nur noch ein einziger Punkt (0:0 in Fürth). Dabei erzielten die Schwaben keinen eigenen Treffer. Allerdings war die Leistung gegen die Roten Bullen in weiten Teilen gar nicht so übel.
Trainer Pellegrino Matarazzo lobte nach der Partie zurecht den Mut und die taktische Disziplin des Teams. Zudem war durchaus eine Einheit zu erkennen, die aufopferungsvoll kämpfte. Allerdings haderte die Mannschaft mit dem Abschlussglück. Freilich hatte auch Leipzigs Keeper Peter Gulasci einen Sahnetag, dennoch fehlt es auch an der Qualität im Strafraum.
Team News
Noch ist unklar, wann die Leistungsträger Mark Flekken (Tor) und Nico Schlotterbeck (Abwehr) nach ihren Corona-Infektionen in das Freiburger Team zurückkehren können. Zu allem Überfluss hat sich nun auch Keven Schlotterbeck infiziert – allerdings mit einer Magen-Darm-Gruppe.
Nachdem die Stuttgarter lange Zeit mit vielen Ausfällen zu kämpfen hatten, lichtet sich das Lazarett mehr und mehr. Aufgrund der größeren Konkurrenz war für Daniel Didavi und Marc Oliver Kempf gegen Leipzig kein Platz im Kader. Bei Kempf sprachen die Verantwortlichen von einer unklaren Vertragssituation. Möglich, dass der Defensivmann noch im Winter wechseln wird.
