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Verlustprogression als Strategie für Sportwetten

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Auch aus anderen Bereichen kennt man Verlustprogressionen, beispielsweise beim Roulette. Im Bereich des Moneymanagementes, Wettsystemen sowie anderer Methoden, wo das Geld systematisch bei online Sportwetten gesetzt wird, gibt es ebenso den Themenkomplex der Verlustprogressionen. Was dies bedeutet und ob die Sportwetten Strategie Verlustprogression sinnvoll ist und mit welchen Risiken sie verbunden sind, erklärt dieser Ratgeber.

Was bedeutet die Sportwetten Strategie Verlustprogression?

Es handelt sich hierbei um eine Wettstrategie, wobei bei einem Wettverlust bei der nächsten Wette der Wetteinsatz erhöht wird, damit die Verluste teilweise oder im besten Fall sogar völlig zurückgeholt werden. Die Herleitung dieser Progressionen kommt aus dem Casinobereich. Die Grundlage der Überlegung zielt darauf ab, dass zu 50 Prozent von der Eintrittswahrscheinlichkeit bei dieser Art Wetten ausgegangen wird.

Durch den Ergebnisbereich, der auf 2 Möglichkeiten beschränkt ist, müssen sich die Gewinne und Verluste früher oder später komplett ausgleichen. Abhängig ist es auch von den gespielten Runden. Wird 10-mal gespielt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es einen 50/50 Ausgang geben wird nicht so hoch wie bei 100 oder gar 1.000 Runden. Je mehr Spielrunden es sind, desto schneller ist auch der statistische Ausgleich bei einer geringeren Abweichung.

Grundsystematik

Die Wettstrategie Verlustprogression hat stets die gleiche Grundsystematik. Alle Progressionen können mit Glück kurzfristig zu Gewinnen führen. Dazu muss man keine große Ahnung von online Sportwetten haben, denn dies ist für die Anwendung unerheblich. Jedoch handelt es sich um kein langfristig tragfähiges System, welches als gewinnbringend bei online Sportwetten oder anderen Glücksspielen angesehen werden kann. Insbesondere bei online Sportwetten ist die Wettstrategie umso eklatanter. Im Gegensatz zum Roulette, wo die Casinoquote bei unter 2 Prozent liegt, liegt sie bei online Sportwetten manchmal bis zu 10 Prozent. Die Grundvoraussetzung für Verlustprogressionen verschiebt sich somit durch diese Buchmachermarge. Dies kann auch nicht ausgeglichen, sondern theoretisch nur reduziert werden, indem Wetten gesucht werden, bei denen der Quotenschlüssel des Buchmachers niedrig ist, wodurch die Sportwetten Strategie ein wenig verbessert wird oder eine andere Möglichkeit wäre, annähernd Surebets zu finden. Die Buchmachermarge bedeutet bei online Sportwetten demzufolge ein langfristig negativer Ergebniswert für Verlustprogressionen.

Fazit zur Sportwetten Wettstrategie Verlustprogressionen

Eine langfristige Gewinnerzielung mit der Wettstrategie Verlustprogression ist sehr unwahrscheinlich. Sehr bekannte Verlustprogression Formen sind die Einfache -, die Stufen- sowie die Super Martingale. Die menschliche Psychologie bildet oftmals die Grundlage für die Fehler bei der Sportwetten Strategie, die bei der Einsatzbestimmung, jedoch ebenso beim Durchhaltevermögen bei Verlustprogressionen passieren können.

Spieler der Einfachen Martingale in der 10. Stufe spielen in Bezug auf die Ursprungswette den 512 fachen Einsatz. Dies kann schon zu großer Nervosität führen. Die Sportwetten Strategie besagt in diesem Fall, dass bei 10 CHF Starteinsatz in der 10. Runde auf 5120 CHF gesetzt wird, nur um keinen absoluten Verlust aus der Wette davon zu tragen.

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