Es sieht danach aus, als könnte sich kurz vor dem Liganeustart die heißeste Rückholaktion des Sommers anbahnen. RB Leipzig will Timo Werner zurück zu den Roten Bullen holen. Und auch der deutsche Nationalspieler will zurück an seine alte Erfolgsstätte. Im Trikot der Leipziger war der Stürmer schließlich im Jahr 2020 zum Torschützenkönig avanciert, wechselte dann aber nach England in die Premier League. Bei seinem neuen Club, dem FC Chelsea, läuft es für den 26-jährigen zurzeit weniger gut, denn er kommt unter der Regie von Trainer Thomas Tuchel schon lange nicht mehr über seine Reservistenrolle hinaus.
Lediglich die geforderte Ablösesumme steht dem Transfer noch im Wege. Nun sieht es so aus, als könnte Leipzig den Deal mit Chelsea dank eines anderen Transfers doch realisieren.
Chelsea fordert 33 Millionen CHF für Werner
Über all den Gerüchten um die Personalie Timo Werner schwebt folgende Frage: Wird RB Leipzig die Summe aufbringen können, die nötig ist, um seinen ehemaligen Star zurückzuholen oder nicht? Der FC Chelsea verlangt nämlich für den Angreifer eine Ablösesumme von 33 Millionen CHF.
Die Bullen auf der anderen Seite werden diesen Betrag wohl nicht aufbringen können. Die Londoner hingegen benötigen Einnahmen, um einen Ersatz für Romelu Lukako verpflichten zu können, der erst vor Kurzem auf Leihbasis zu Inter Mailand gewechselt ist. Sträubt sich Chelsea deswegen noch gegen den Deal mit dem Bundesligisten?
Fakt ist: Werner will zurück in die Bundesliga
Timo Werner würde nämlich gerne nach Leipzig zurückkehren. Er würde dafür sogar auf einen Teil seines Gehalts verzichten, denn beim FC Chelsea verdient der A-Nationalspieler derzeit etwa 18 Millionen CHF im Jahr. Ebenfalls eine Summe, die die Möglichkeiten des amtierenden deutschen Pokalsiegers übersteigt.
Laut Berichten der Sport Bild würde sich Werner, der für RB Leipzig in 166 Pflichtspielen 95 Tore erzielte, für seinen alten Club auch mit einem geringeren Verdienst zufriedengeben.
Vor allem, da der Stürmer derzeit nicht auf die nötige Spielpraxis kommt, um bei der anstehenden Fußballweltmeisterschaft in Katar, die im November beginnt, bei 100 Prozent zu sein, scheint eine Rückkehr nach Deutschland mehr als logisch.
Transfer bahnt sich an: Leihgeschäft mit Kaufpflicht
Der Poker um Timo Werner könnte nun aber richtig Fahrt aufnehmen, denn Leipzig und Trainer Domenico Tedesco wollen den Spieler unbedingt in ihren Reihen wissen.
Weiteren Medienberichten zufolge soll sich nun ein Leihgeschäft mit Kaufpflicht mit dem FC Chelsea anbahnen, in dem auch Christopher Nkunku eine große Rolle spielen könnte. Der 24-jährige hatte gerade erst seinen Vertrag bei den Bullen verlängert, dennoch spekuliert man auf einen Verkauf des Mittelfeldspielers zur kommenden Saison.
Ein Transfer, der Leipzig um die 60 Millionen CHF in die Kassen spülen könnte. Diese Summe könnte es den Leipzigern möglich machen, die erwähnte Kaufpflicht im kommenden Jahr zu erfüllen.
Leipziger Ligaauftakt noch ohne Werner
Bis die Verhandlungen abgeschlossen sind, wird RB Leipzig nun also erst einmal ohne Timo Werner in die Liga starten müssen. Am kommenden Sonntag (15:30 Uhr) müssen die Bullen beim VfB Stuttgart ran.
In diese Partie geht Leipzig laut Buchmacher Bet-at-Home als Favorit. Derzeit gibt es eine Quote von 1,69 für einen Sieg. Die Schwaben können zu einer Quote von 4,10 getippt werden.
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