Langzeitwetten auf die Ligue 1: Wer wird Meister 2022 in Frankreich?

Sie wollen auf den kommenden Meister in Frankreich wetten? Und Sie fragen sich, ob Paris St. Germain in der Ligue 1 ohne echte Konkurrenz ist? Nun ja: Obwohl Neymar, Kylian Mbappe und Lionel Messi gemeinsam in der Startelf standen und zusammen mit Angel di Maria ein schier unfassbares Offensivquartett bildeten,  hat Paris St. Germain kürzlich bei Stade Rennes kein Tor zustande gebracht und mit 0:2 verloren. Nach zuvor acht Siegen an den ersten acht Spieltagen war es die erste Pleite des Pariser Starensembles, die mit Blick auf die Tabelle aber zu verkraften war.

Denn nach neun Runden führt PSG die Ligue 1 schon mit stattlichen sechs Punkten Vorsprung auf den ersten Verfolger an, der durchaus überraschend RC Lens heißt. Dass der Wettanbieter RABONA die Mannschaft aus Paris als haushohen Favoriten auf die französische Meisterschaft ansieht, ist angesichts dieser Zwischenbilanz und der Kaderqualität nur logisch.

Und dennoch offeriert der Buchmacher bei Langzeitwetten auf den französischen Meister auch andere Optionen, mit denen wir uns nachfolgend etwas genauer beschäftigen wollen.

Eine Wette auf Paris als Meister 2022 lohnt sich eigentlich nicht

Trotz eines nach wie vor geringen Zinsniveaus gibt es einige lukrativere Möglichkeiten zur Geldanlage als Wetten auf PSG als Meister. RABONA bietet dafür lediglich die Quote 1,04, anhand derer sich bestens erkennen lässt, wie es um die Kräfteverhältnisse im französischen Fußball aktuell bestellt ist.

Monaco als stärkster PSG-Rivale?

Am ehesten traut RABONA noch der AS Monaco zu, PSG Konkurrenz zu machen, doch die Mannschaft von Trainer Niko Kovac hat nicht gut in die Saison gefunden und augenscheinlich auch mit der Doppelbelastung durch die €pa League zu kämpfen.

Die mit vielen Top-Talenten gespickten Monegassen besitzen zwar durchaus das Potenzial, den aktuellen sechsten Rang im Laufe der Spielzeit nach oben zu korrigieren, doch Wetten mit der Quote 25,80 auf den Meister Monaco wollen trotz hoher Gewinnchancen doch gut überlegt sein.

Olympique Lyon hat sich mit Jerome Boateng verstärkt

Ähnliches wie für Monaco gilt auch für Lyon, wobei OL insgesamt noch über mehr Erfahrung und vielleicht auch Qualität verfügt, der eine oder andere als Leistungsträger gedachte Neuzugang wie Jerome Boateng und Xherdan Shaqiri aber erst noch nachweisen muss, die Erwartungen vollends erfüllen zu können.

Für die Meisterschaft scheint Olympique noch nicht reif genug, was sich auch anhand der Quote 32,0 von RABONA ablesen lässt.

Lille kann seinen Überraschungstriumph wohl kaum wiederholen

Titelverteidiger Lille OSC (Quote 35,0) hat mit Mike Maignan und Boubakary Soumaré zwei absolute Leistungsträger verloren und vergangene Saison objektiv betrachtet auch am bzw. teilweise sogar über dem Limit gespielt.

Eine Wiederholung des Coups scheint kaum möglich, ebenso wenig eine ähnliche Sensation durch nun gut gestartete Teams wie den RC Lens (Quote 48,0) oder SCO Angers (Quote 1.100,0). Olympique Marseille (44,0) und OGC Nizza (58,0) komplettieren die Riege der Vereine mit Quoten im zweistelligen Bereich, die aber mutmaßlich nur den inoffiziellen Titel “Best of the Rest“ ausspielen dürften.

Prognose: An Paris Saint Germain führt kein Weg vorbei

Es könnte insgesamt natürlich etwas knapper werden als manche Experten vermuten. Aber es müsste schon ein größeres Fußball-Wunder geschehen, damit Paris Saint Germain die Meisterschaft in Frankreich vergeigt. Der Titelträger 2022 kann in Frankreich eigentlich nur PSG heißen, alles andere ist fast undenkbar.

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