Der BVB ist einem spektakulären Transfer-Coup deutlich näher gekommen. Jobe Bellingham, der 19-jährige Bruder von Real Madrid-Star Jude, hat sich für einen Wechsel zu Borussia Dortmund entschieden. Nach wochenlangen Verhandlungen und intensivem Werben der Vereinsführung könnte der Deal noch vor der Klub-WM perfekt werden. Die Schwarzgelben setzen sich damit gegen namhafte Konkurrenz aus Frankfurt und Leipzig durch.
Der englische Mittelfeldspieler vom AFC Sunderland hatte mehrere attraktive Optionen, entschied sich aber bewusst für den Bundesliga-Vierten. Die intensiven Gespräche mit Trainer Niko Kovac, Geschäftsführer Lars Ricken und Sportdirektor Sebastian Kehl sowie Oberboss Hans-Joachim Watzke zeigten Wirkung. Bellingham kennt den Verein bereits bestens aus der Zeit seines Bruders und war regelmäßig im Signal Iduna Park zu Gast. Die besondere Atmosphäre und die Entwicklungsmöglichkeiten in Dortmund gaben letztendlich den Ausschlag für seine Entscheidung.
✅ In Kürze:
- Jobe Bellingham (19) hat BVB-Zusage gegeben und sich gegen Frankfurt sowie Leipzig entschieden
- Ablösesumme zwischen 25-30 Millionen Euro angepeilt, Verhandlungen mit Sunderland laufen
- Transfer könnte noch vor Klub-WM am 10. Juni abgeschlossen werden
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Ablöseverhandlungen: BVB will maximal 25 Millionen zahlen
Jobe Bellingham vor BVB-Wechsel: Eigenes Profil statt Bruder-Vergleich.
Die Gespräche zwischen dem BVB und Sunderland über die Transfermodalitäten haben bereits begonnen. Während der Championship-Klub ursprünglich auf die festgeschriebene Ausstiegsklausel von 40 Millionen Euro pochte, soll es Medienberichten zufolge interne Absprachen geben, die einen Wechsel für 30 Millionen Euro ermöglichen könnten. Die Dortmunder Vereinsführung hat nach verschiedenen Quellen eine klare Schmerzgrenze von maximal 25 Millionen Euro als fixe Ablösesumme kommuniziert.
Das Gesamtpaket könnte sich nach verschiedenen Medienberichten auf bis zu 55 Millionen Euro belaufen, wobei erfolgsabhängige Boni und weitere Nebenkosten hinzukommen. Sunderland zeigt sich verhandlungsbereit, da Bellingham seinen Wechselwunsch bereits deutlich signalisiert hat. Der Zeitdruck spielt eine zusätzliche Rolle, da der BVB den Transfer rechtzeitig vor der Klub-WM am 15. Juni abschließen möchte, um Bellingham für das Turnier zu registrieren.
Die Verhandlungsposition der Schwarzgelben wird durch Bellinghams klare Präferenz gestärkt. Der 19-Jährige hatte sowohl Eintracht Frankfurt als auch RB Leipzig abgesagt und damit deutlich gemacht, dass er ausschließlich nach Dortmund wechseln möchte. Diese Situation dürfte dem BVB Vorteile in den Preisverhandlungen verschaffen.
Besondere Trikot-Wünsche: „Jobe“ statt „Bellingham“
Interessante Details kommen bereits zu den persönlichen Wünschen des Neuzugangs ans Licht. Jobe Bellingham möchte auch in Dortmund, wie bereits in Sunderland, ausschließlich mit seinem Vornamen „Jobe“ auf dem Trikot auflaufen. Diese Entscheidung unterstreicht seinen Wunsch, sich eine eigenständige Identität fernab der Vergleiche mit seinem prominenten Bruder aufzubauen.
Zusätzlich hat der BVB laut Sky-Berichten bereits die Rückennummer 7 für Bellingham vorgesehen, die derzeit noch Giovanni Reyna trägt. Der US-Amerikaner steht jedoch ohnehin vor einem Abgang und soll den Verein noch in diesem Sommer verlassen. Real Sociedad hat bereits Interesse am 22-Jährigen signalisiert, sodass die Nummer 7 für Bellingham frei werden könnte.
Die Symbolkraft dieser Entscheidung ist bemerkenswert: Während Jude Bellingham in Dortmund mit der Nummer 22 Geschichte schrieb, möchte sich sein jüngerer Bruder bewusst abgrenzen und seinen eigenen Weg gehen. Diese Haltung spiegelt auch seine bisherige Laufbahn wider, in der er sich trotz des berühmten Nachnamens stets als eigenständigen Spieler etablieren wollte.
Unsere Wett Tipps: Bellingham-Transfer und BVB-Saison 2025/26
- Transferwette – Bellingham zu BVB bis 30. Juni: Quote 1,25
- BVB Meisterschaft 2025/26: Quote 4,50 (zuvor 6,00)
- Bellingham Bundesliga-Debüttor bis Oktober: Quote 2,10
- BVB Champions League Qualifikation: Quote 1,85
- Jobe Bellingham über 5,5 Saisontore: Quote 2,40
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Spielerprofil: Box-to-Box-Talent mit enormem Potenzial
Jobe Bellingham bringt bereits beachtliche Erfahrung mit nach Dortmund. In zwei Jahren bei Sunderland absolvierte er 90 Pflichtspiele in der anspruchsvollen Championship, stand dabei 86-mal in der Startelf und spielte 67 Partien über die vollen 90 Minuten. Diese Belastbarkeit und Konstanz zeichnen den 19-Jährigen als außergewöhnlich robustes Talent aus.
Taktisch agiert Bellingham als klassischer Box-to-Box-Spieler, der sowohl defensiv als auch offensiv Akzente setzen kann. Seine Vielseitigkeit zeigte er bereits in Sunderland, wo er gelegentlich auch als Zehner oder sogar im Sturm eingesetzt wurde. Elf Tore und vier Vorlagen in seiner Zeit bei den Black Cats unterstreichen sein Offensivpotenzial. Beim BVB würde er in direkter Konkurrenz zu Felix Nmecha, Pascal Groß und Marcel Sabitzer stehen.
Die körperlichen Voraussetzungen sind beeindruckend: Mit 1,86 Metern ist er fünf Zentimeter größer als sein Bruder Jude und bringt die nötige Physis für die Bundesliga mit. Seine Laufstärke und Athletik, gepaart mit der bereits bewiesenen Resistenz gegen Verletzungen, machen ihn zu einem idealen Kandidat für die intensive Spielweise unter Niko Kovac. Experten attestieren ihm großes Entwicklungspotenzial, wobei er noch an seiner Kreativität am Ball arbeiten kann.
Timing und Ausblick: Perfekte Vorbereitung auf die Klub-WM
Die zeitliche Komponente spielt eine entscheidende Rolle bei diesem Transfer. Sollte der Deal bis zum 10. Juni abgeschlossen werden, könnte Bellingham bereits an der Klub-WM teilnehmen, die am 14. Juni beginnt und wo auch sein Bruder Jude mit Real Madrid antreten wird. Diese familiäre Konstellation würde zusätzliche mediale Aufmerksamkeit generieren und den Wechsel zu einem echten Höhepunkt machen.
Für den BVB bedeutet die Verpflichtung von Bellingham eine wichtige Investition in die Zukunft. Nach dem Abgang von Jude Bellingham 2023 klaffte im zentralen Mittelfeld eine Lücke, die bisher nicht adäquat geschlossen werden konnte. Mit dem jüngeren Bruder holt sich Dortmund nicht nur einen vielversprechenden Spieler, sondern auch einen Akteur mit bereits bewiesener Mentalität und Siegergen.
Die Konkurrenzfähigkeit in der Bundesliga und Champions League soll damit nachhaltig gestärkt werden. Bellingham gilt als Spieler, der sowohl sofort helfen als auch langfristig eine tragende Säule werden kann. Seine Entwicklung wird dabei genau verfolgt werden, wobei die Vergleiche mit dem Bruder unvermeidlich sein werden. Die bisherige Karriere zeigt jedoch, dass Jobe mental stark genug ist, um mit diesem Druck umzugehen und seinen eigenen erfolgreichen Weg zu gehen.