HSV massiv unter Druck: Zu Hause gegen Sandhausen zählt nur ein Sieg

Der einst glorreiche Hamburger SV dümpelt inzwischen schon in der vierten Saison in der 2. Bundesliga herum. Drei Mal in Folge wurde der Aufstieg leichtfertig verspielt – und auch in der Saison 2021/2022 sieht es nicht gut aus für den HSV. Zum einen ist die Konkurrenz in der zweiten Liga mit Clubs wie Schalke 04, Werder Bremen, dem 1. FC Nürnberg, Hannover 96 oder Fortuna Düsseldorf so groß wie nie zuvor. Zum anderen hat der HSV den Saisonstart ziemlich in den Sand gesetzt. Von der ersten fünf Partien konnten die Rothosen nur eine einzige gewinnen. In der Tabelle rangiert der HSV auf Platz zehn. Entsprechend groß ist mal wieder die Unruhe an der Alster. Der Druck vor dem Heimspiel gegen den SV Sandhausen am jetzigen Samstag (11. September) ist gewaltig.

Jedes Jahr in der 2. Bundesliga kostet den Hamburger SV viel Geld, Substanz und Prestige. Der Abstieg im Sommer 2018 sollte eigentlich nur ein Betriebsunfall gewesen, die schnelle Rückkehr in die erste Liga war das klare Ziel. Aber mit Hannes Wolf, Dieter Hecking und Daniel Thioune sind inzwischen drei Trainer an diesem Projekt gescheitert.

Nur drei Punkte aus den letzten vier Spielen

Der aktuelle Cheftrainer beim HSV heißt Tim Walter – und der 45-Jährige hatte alles andere als einen guten Start. Das erste Saisonspiel war mit dem fulminanten 3:1-Auswärtssieg beim FC Schalke 04 zwar noch verheißungsvoll, aber danach ging es stetig bergab.

In den folgenden vier Spielen gegen Dynamo Dresden (1:1), den FC St. Pauli (2:3), Darmstadt 98 (2:2) und den 1. FC Heidenheim (0:0) holte der HSV insgesamt nur noch drei Punkte. In der Tabelle bedeutet das nach fünf Spieltagen nur einen desaströsen zehnten Platz.

Vor allem die Niederlage im Derby gegen St. Pauli hat die HSV-Fans auf die Barrikaden gebracht. Wieder einmal schaffte es der HSV gegen den Erzrivalen nicht, eine Top-Leistung abzurufen. St. Pauli war einfach heißer, galliger und leidenschaftlicher.

Mannschaft ruft ihr Potenzial nicht ab

Die Stimmung ist also ziemlich im Keller beim Hamburger SV, das spürt auch Tim Walter. Der Trainer hat deshalb viele Einzelgespräche geführt: «Die Länderspielpause kam für uns zu einem günstigen Zeitpunkt. Wir konnten jetzt mal die Köpfe frei kriegen und uns neu sammeln. Ich sehe ja jeden Tag im Training, wie ehrgeizig meine Spieler sind.»

Allerdings muss die Mannschaft ihr zweifellos vorhandenes Potenzial jetzt endlich auch mal auf dem Rasen zeigen. Der Hamburger SV leistet sich noch immer eines der teuersten und prominent besetztesten Teams der 2. Bundesliga.

Keine guten Erinnerungen an Sandhausen

Am Samstagabend um 20:30 Uhr gastiert der SV Sandhausen im Hamburger Volksparkstadion – und für den HSV sind die drei Punkte absolute Pflicht. «Sandhausen ist ein sehr unangenehmer Gegner, aber in der zweiten Liga gibt es keine einfachen Spiele. Aber wir wissen auch, was wir können. Wenn wir das abliefern, werden wir das Spiel gewinnen», so HSV-Trainer Tim Walter.

An das letzte Duell mit dem SV Sandhausen haben die HSV-Fans aber ziemlich üble Erinnerungen. Im April 2021 verloren die Hamburger sensationell mit 1:2 in Sandhausen – damals ein wohl entscheidender Rückschlag im Aufstiegsrennen. Unvergessen ist auch die peinliche 1:5-Heimpleite am letzten Spieltag der Saison 2019/2020.

Beim jetzigen Match am Samstag ist der HSV trotzdem der ganz klare Favorit. Wer bei Bet-at-Home auf einen Heimsieg setzt, kann sich lediglich eine Quote von 1,49 sichern.

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