Interwetten Wettsteuer: Was gibt es alles zu beachten?

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Wer das Wetten auf Sportereignisse als Hobby betreibt, möchte vor allem Spaß haben und eine kurzweilige Zeit erleben. Kaum jemand will sich da Gedanken um Dinge wie Steuern machen. Doch die Steuern gehören ebenso zum Wettalltag wie Gewinne. In Deutschland gibt es ein Gesetz, das die Versteuerung der Umsätze im Sportwetten-Sektor regelt und es ist immer von Vorteil, sich mit den entsprechenden Regelungen auszukennen. In diesem Artikel befassen wir uns speziell mit der Interwetten Steuer, aber schauen uns ebenso die allgemeinen Regelungen zum Rennwett- und Lotteriegesetz.

Interwetten Wettsteuer – Wie geht der Buchmacher mit der Regelung um?

Interwetten Wettschein 50 CHFWie alle anderen Buchmacher auf dem deutschen Markt, muss sich Interwetten ebenfalls mit der Wettsteuer befassen, die bei 5 Prozent liegt. Alle Wetteinsätze unterliegen dieser Steuer und Interwetten hat sich dafür entschieden, die Besteuerung von den Gewinnen der Wettkunden abhängig zu machen. Das bedeutet, dass nicht die Wetteinsätze, wie von vielen anderen Buchmachern praktiziert, sondern die Gewinne mit dem Abzug von 5 Prozent belegt werden.

  • Schauen wir uns das Ganze ein wenig genauer an: Nehmen wir an, Sie haben 50 CHF auf eine Wettquote von 2.0 gesetzt und gewonnen. Das wären 100 CHF, die Ihnen gutgeschrieben würden, wenn es die Steuer nicht gebe. Mit der Interwetten Wettsteuer bleiben Ihnen dann noch 95 CHF übrig.

Sie müssen sich übrigens nicht selbst darum kümmern, die Steuerbeträge zu überweisen. Direkt nach dem Ende des Wettereignisses wird der entsprechende Betrag ganz automatisch abgezogen. Die Steuern für die Wetteinsätze für erfolglose Wetten übernimmt Interwetten aus eigener Tasche.

Alles Wissenswerte zur Sportwetten-Steuer in Deutschland

Jeder Wettanbieter, der in Deutschland ansässig ist bzw. das eigene Angebot auf dem deutschen Markt offeriert, muss einen Teil der Umsätze an das Finanzamt weiterreichen. Dies ist durch das Rennwett- und Lotteriegesetz geregelt, das es seit dem Jahr 1922 gibt. Es handelt sich übrigens hierbei um die älteste Steuerart, die in heutiger Zeit noch gebräuchlich ist.

Interwetten Webseite 2017

Abb. Die aktuelle Interwetten Webseite

Die Gesetzeslage sieht nicht vor, dass Wettgewinne versteuert werden müssen, denn sie gehören nicht zu den Beträgen, die der Gesetzgeber als besteuerbares Einkommen definiert hat. Die Regelungen lauten dabei nämlich, dass nicht nur Gewinne versteuert, sondern auch die Verluste steuerlich geltend gemacht werden können. Da die viele, sogar die meisten, Wettkunden öfter verlieren als gewinnen, würde das für den Staat kein gutes Geschäft ausmachen. Für den Sportwetter bedeutet das, dass dieser alle Gewinne immer in vollem Umfang behalten kann.

Interwetten Fußball Wetten 2017

Abb. Fußballwetten bei Interwetten

Wenn der Sportwetter die Wettgewinne allerdings auf irgendeiner Weise anlegt und daraus Erträge resultieren, müssen sie versteuert werden. Steuern müssen auch sogenannte Profi-Sportwetter zahlen. Als Profi gilt jemand, der den eigenen Lebensunterhalt mit Wettgewinnen bestreiten kann. In diesem Fall muss ein Gewerbe angemeldet werden und der Sportwetter versteuert die eigenen Gewinne.

Seit 2012 Versteuerung der Wetteinsätze

Natürlich möchte es sich der Staat nicht nehmen lassen, etwas an den Wettumsätzen zu verdienen. Daher trat im Jahr 2012 eine Gesetzesänderung in Kraft, die die Regelung beinhaltet, dass nicht die Gewinne, sondern die Einsätze bei Sportwetten zu versteuern sind. Der Steuersatz liegt bei 5 Prozent und diesen Anteil müssen die Buchmacher von den getätigten Wetteinsätzen weiterreichen.

Buchmacher haben die Wahl

Die Wettanbieter müssen also ihre Umsätze versteuern, was mit Einbußen verbunden ist. Wie können die Buchmacher nun mit der Regelung umgehen? Es gibt mehrere Möglichkeiten und für jedes Beispiel Wettunternehmen, die sich für diesen Weg entschieden haben.

1.Buchmacher zahlt die Wettsteuer aus eigener Tasche: Solche Wettanbieter beißen in den sauren Apfel und übernehmen die 5 Prozent für ihre Kunden. Ein solches Vorgehen können sich allerdings bei Weitem nicht alle Buchmacher leisten und so sind solche Anbieter schwer zu finden.

2.Wettanbieter zieht die Steuer von den Einsätzen ab: Diese Methode ist gängig unter den Buchmachern und dabei werden die 5 Prozent direkt vom getätigten Wetteinsatz abgezogen. Zu tun ist für den Wettkunden dabei nichts, der Abzug erfolgt automatisch.

3.Die 5 Prozent werden von den Gewinnen abgezogen: In diese Kategorie gehört Interwetten und solche Wettunternehmen ziehen den Steuersatz nur von den Gewinnbeträgen ab.

4.Steuer in die Wettquoten einbauen: Buchmacher, die auf diese Weise vorgehen, holen sich die Verluste nicht in Form Abzügen bei den Einsätzen und Gewinnen, sondern über die Quoten, die sie ihren Kunden anbieten.

5.Rückzug aus dem deutschen Markt: Hierfür gibt es ebenfalls so einige Beispiele und wenn sich Wettanbieter nicht mit der Steuer herumplagen wollen, lassen Sie es einfach sein, die eigenen Angebote für deutsche Kunden zu offerieren.

Von Wettauswahl bis Bonusangebot – Interwetten im Portrait

Seit 1990 gibt es den beliebten Buchmacher Interwetten und gegründet wurde der Onlineanbieter in Österreich. Interwetten gehört zu den Pionieren des Online-Wettens und kann in heutiger Zeit Menschen aus mehr als 200 Ländern zu den eigenen Wettkunden zählen.

Wettangebot – Groß und breit gefächert

Wetten lassen sich bei diesem Buchmacher in 35 Kategorien platzieren. Zu den Top-Sportarten des Buchmachers gehören die üblichen Verdächtigen wie Fußball, Tennis, Basketball oder Eishockey. Abseits dessen gibt es noch Nischenkategorien für weniger bekannte Sportarten. E-Sports-Wetten gibt es hier ebenso wie ein Angebot an Virtual Sports. Der Livewetten-Sektor ist ebenfalls gut bestückt und hier kann der Kunde zu jeder Zeit zahlreiche spannende Livebegegnungen zum Wetten vorfinden.

Neukundenbonus – Bis zu 100 CHF erhalten

Nach der Kontoeröffnung erwartet die Kunden von interwetten ein 100 Prozent Bonus bis 100 CHF. Dieser wird nicht nur für die allererste Einzahlung offeriert, sondern für alle, die innerhalb von 10 Tagen erfolgen. Nach Eingang kann das Bonusgeld für alle Angebote des Buchmachers eingesetzt werden. Eine Auszahlung lässt sich erreichen, wenn die Einzahlungssumme innerhalb von 14 Tagen mit einer Quote von 1.70 fünf Mal durchgespielt wurde.

Ein- und Auszahlungen bei Interwetten

Der Wettanbieter stellt zahlreiche Payment-Methoden zur Auswahl, zu denen ebenfalls PayPal gehört. Nicht immer ist eine Transaktion kostenlos und wenn Gebühren anfallen, wird der Kunde im Vorfeld darüber informiert. Einzahlungen sind ab 10 CHF und Auszahlungen ab 30 CHF möglich. Interwetten hebt sich durch die schnellen Bearbeitungszeiten bei Auszahlungen hervor, denn bei den meisten Zahlungsmethoden erfolgt die Auszahlung innerhalb von 24 Stunden.

Lizenzierung und Sicherheit bei Interwetten

Dass dieses Wettunternehmen seriös ist, steht außer Frage. Neben der Lizenz in Malta und der spanischen Wettlizenz, besitzt Interwetten eine Lizenz aus Schleswig-Holstein. In puncto Sicherheit hat Interwetten ebenfalls vorgesorgt und verschlüsselt alle Kundendaten bei der Übertragung.

Mobile Nutzung – Ortsunabhängig Wetten

Bei Interwetten können Sie eine Download-App vorfinden, die keinerlei Einschränkungen gegenüber der Desktop-Version aufweist. Die Handhabung ist unkompliziert und die Navigation intuitiv. Die Gesamtauswahl an Sportwetten samt Livewetten steht am Mobilgerät zur Verfügung ebenso wie alle Promotionen des Buchmachers.

Kundensupport bei Interwetten – 24/7 Betreuung

Wer Hilfe braucht, kann sich rund um die Uhr einer umfangreichen, zuvorkommenden Betreuung sicher sein. Es steht eine kostenlose Telefonnummer zur Kontaktaufnahme parat ebenso wie ein Kontaktformular zur schriftlichen Kommunikation. Zudem können sich Kunden den umfangreichen Online-Hilfe-Sektor anschauen und vielleicht dort die Antwort auf die eigene Frage finden.

Fazit: Die Interwetten Wettsteuer betrifft die Gewinne der Kunden

Interwetten iphoneWer als Buchmacher die eigenen Angebote auf dem deutschen Markt präsentiert, muss die Wetteinsätze zu einem Satz von 5 Prozent versteuern. Jeder Wettanbieter geht anders mit dieser Regelung um. Einige Wettunternehmen ziehen sich komplett aus dem deutschen Markt zurück, während andere die 5 Prozent von den Einsätzen der Kunden abziehen. Andere wiederum entscheiden sich dafür, die Steuerlast auf die Wettquoten abzuwälzen oder zahlen die Steuer aus eigener Tasche. Interwetten hat sich dafür entschieden, die Gewinne der Wettkunden zu besteuern und übernimmt die Steuer für Wetten, die nicht erfolgreich sind.

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